The Alters nach 10 Std. – Wenn du dich klonst und plötzlich Diskussionen mit dir selbst führst

Veröffentlicht am 21. Juni 2025 um 00:02
Still wakes the See Titelbild

Allein auf einem fremden Planeten, die Strahlung steigt, wenig Platz für Ressourcen und dein einziger Plan ist... du selbst in mehrfacher Ausführung. Willkommen bei The Alters. Wir haben das Game zehn Stunden lang rein gezockt und sind jetzt mitten in Akt 2. Zeit für ein erstes Fazit.

In The Alters hast du pro Tag nur ein kleines Zeitfenster, um überhaupt irgendwas zu schaffen. Ressourcen sammeln, Werkbank nutzen, was zu essen machen, alles frisst Zeit. Und während du beschäftigt bist, wird es draußen immer strahliger.
Wenn du nicht rechtzeitig alles zusammenkriegst, kannst du nicht weiterziehen, weil Game Over. Und ohne Strahlenschutz oder Futter für deine Crew wird’s richtig kritisch

Deine Crew bist du selbst

Highlight des Spiels: Du erstellst Klone von dir selbst, die aber alle andere Lebenswege hatten.

 

Da ist der Techniker, der Forscher, der sensible Typ mit Redebedarf und alle bringen ihre Skills mit, aber auch ihre Macken.
Wenn du die falschen Dialoge wählst oder sie ignorierst, sinkt die Moral und sie arbeiten schlechter. Du kannst sie zum Ressourcenabbau schicken, in die Küche stecken oder zum Gärtnern. Das System ist nicht nur clever, sondern auch richtig unterhaltsam.

 

Base bauen mit Hirn

Deine Basis wächst mit der Zeit. Du schaltest neue Räume frei, baust Forschungseinrichtungen, Klonstation, Werkstatt und Schlafplätze. Aber Achtung, das Ding wird schwer.
Je größer deine Basis ist, desto mehr Energie brauchst du, um in das nächste Gebiet zu reisen. Einfach alles bauen, was cool aussieht, funktioniert hier nicht. Planung ist wichtig.

Ressourcen holen mit Taktik

Draußen findest du Rohstoffe entweder direkt an der Oberfläche oder tief vergraben. Manche Gebiete sind radioaktiv verseucht oder mit Geröll versperrt. Für bestimmte Bereiche brauchst du Ausrüstung wie Bohrer oder Kletterzeug.
Bevor du abbauen kannst, musst du manchmal tief scannen, einen Turm errichten und alles mit der Basis verbinden. Läuft, aber du musst wissen, was du tust.

Unser Fazit nach 10 Stunden

The Alters ballert richtig gut. Der Mix aus Sci-Fi-Setting, Ressourcenmanagement und dem abgefahrenen Klon-Feature hat direkt gesessen.
Die englische Sprachausgabe mit deutschen Untertiteln passt, die Atmosphäre ist top und dieser typische "Nur noch ein Tag" Effekt kickt voll rein. Zehn Stunden verflogen wie nix.

Wenn du Bock hast auf ein Spiel, das mal nicht 08/15 ist, dir mit Zeitdruck, Entscheidungen und launischen Versionen von dir selbst das Hirn brät dann go for it.

Spieldauer: ca. 20h

Spielbar auf:

Bewertung des Games unserer Blog-Leser:

Bewertung: 0 Sterne
0 Stimmen

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.