
Der Slayer ist wieder da – okay, noch nicht ganz der Slayer, wie wir ihn kennen, denn wir sind in einem Prequel unterwegs. Aber glaubt uns: Auch in der Vergangenheit war er schon mächtig sauer. Und diesmal bringt er nicht nur dicke Wummen mit, sondern auch ein schickes neues Accessoire: den Kettenschild. Klingt brutal? Ist es auch.
Schild? Mehr so Totschläger mit Stil.
Vergesst Doppelsprung, Raketenwerfer und Plasma... na gut, vergessen müsst ihr das nicht – aber das neue Spielzeug ist ganz klar der Kettenschild. Der blockt nicht nur Angriffe wie ein Champ, sondern haut euch bei gutem Timing auch einen Konter raus, der Gegner zum Staunen (oder Zerplatzen) bringt.
Und wenn euch jemand nervt? Schild werfen! Gegner in der Ecke campen? Schild rammen! Grün blinkendes Projektil? Zurück damit! Manchmal fühlt sich das Ding mehr nach Superkraft als Ausrüstung an.
Ihr seid zu Fuß unterwegs – in klassischen, schön schlauchigen Arenaleveln, aber auch in größeren, verwinkelten Arealen, wo’s ordentlich was zu entdecken gibt. Und als ob das nicht reicht, werdet ihr auch mal in einen Mech geschmissen und boxt euch Godzilla-like durch Gegner.
Highlight Nummer drei:
Drachentaxi! Ja, ihr fliegt auf einem verdammten Drachen durch die Luft. Nicht super schnell, aber hey – ein Slayer auf einem Drachen?! Allein dafür gibt’s Pluspunkte.
DAS finden wir Nice: Das Spiel zeigt euch vor dem Point of No Return ein Symbol. Heißt: Wer vorher noch die letzte Ecke nach Sammelkram absuchen will – go for it! Warum machen das nicht alle Spiele so?
Nicht nur Glory, auch ein bisschen Hirn gefragt
Blutig ist es immer noch – keine Sorge. Auch wenn's im Vergleich zu früher ein bisschen weniger Gib ihm! ist. Die Glory Kills sind noch da, aber nicht mehr ganz so Gore-Fest wie früher. Trotzdem: Zartbesaitet? Dann geh lieber Gänseblümchen pflücken.
Das Spiel zwingt euch, taktisch zu denken. Erst mal blocken, dann Projektile zurückfeuern, Schild heißlaufen lassen, dann den dicken Gegner schön von der Rüstung befreien... klingt wild? Ist es auch. Und geil!
Euer Waffenarsenal? Slayer-typisch: von BOOM! bis WTF?. Und Munition ist mal wieder ein Thema – also ran an den Nahkampf, damit’s Nachschub regnet.
Jede Mission bringt euch Challenges, und die belohnen euch mit Gold, dass ihr in Skills ballert, damit ihr noch besser klarkommt. Extra-Leben? Gibt’s als Lebensspiegel. Fiese Gegner droppen nach einem kleinen Moralzusammenbruch nette Upgrades für HP, Rüstung oder Muni.
Dazu kommen Kodex-Seiten, Sammelfiguren, und eine Story, die nicht nur im Kopf, sondern auch in Cutscenes erzählt wird. Insgesamt 22 Missionen lang und keine Minute Langeweile (außer wenn ihr den Drachen mal nicht steuern dürft).
Kurz gesagt:
Weniger chillen, mehr killen. Dieses Prequel gibt euch ordentlich aufs Maul – und das mit Stil.
Ob Schildwurf deluxe, Mech-Wrestling oder Flug mit dem Todesdrachen – hier geht alles, was knallt. Und wer auf clevere Sammelmechaniken, fettes Kampffeedback und ein bisschen Slayer-Lore steht, bekommt genau das, was er will. Nur nicht erwarten, dass ihr einfach so durchkommt – der Slayer erarbeitet sich seine Wut wie immer hart.
Die Meinung aus unserer Community
„Ein brutales, dreckiges, blutiges Schlachtfest.“
PSYCHOGAMER
discord
„Fand es ganz cool, hat aber Schwächen auch wenn es für mich besser als Eternal ist.“
windimic
Threads
„Parry system ist unnötig und macht das ganze Doom/Quake ähnliche Gameplay kaputt. Hab nach Kapitel 14/22 aufgehört.“
senftidtony
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