
Neuer Stream, gleiches bayerische Team, altes Zombie-Problem.
Diesmal ohne Technikprobleme seitens Nex – ein kleiner Sieg am Rande.
Kaum aus dem Safehouse des Hotels gestürmt, begann die erste Diskussion: Warum ist man in einer Zombie-Apokalypse barfuß und ohne Handschuhe unterwegs? Ein Rezept für Infektionen und sonstige Unannehmlichkeiten. Die Zombies hatten keine Schuhe an, was die beiden zu einem Running Gag inspirierte.
Lange blieb keine Zeit für Theorien, denn der neue Gegner legte die beiden sofort flach. Nexas taufte ihn liebevoll "Edgard mit den Scherenhänden", doch trotz des charmanten Spitznamens wischte er gnadenlos den Boden mit ihnen auf. Schusswaffen? Keine Chance – der Gegner, den Max spontan "Chuck Noris" nannte, blockte die Kugeln einfach weg. Zeit zum Leveln im Hotel. Dabei fiel auf, dass die XP-Verteilung gefühlt nicht ganz fair war – warum dauerte es bei Nex länger? Wir wissen es bis heute nicht. Muss wohl wie üblich am Controller liegen, oder am Game, oder am Bildschirm und dem HDR Problem das wir euch zu Anfang komplett unterschlagen haben...
Mit neuem Level und im Rage-Modus war "Edgard" schnell Geschichte.
Danach verschlug es die beiden in einen Laden, halb Café, halb Apple Store (es gibt natürlich auch andere Hersteller).
Der Strom wurde reaktiviert und eine Alexa-ähnliche Stimme meldete sich. Doch statt nur dem Questmarker zu folgen, begann die Suche nach einem mysteriösen Bild – das sich am Ende schlicht im Quest-Menü versteckte. Aber wer schaut denn da schon rein! Trotzdem suchten die beiden länger als nötig in der falschen Gegend.
Schließlich fanden sie den richtigen Eingang, öffneten Schaltschränke und entdeckten einen bosskampfverdächtigen Raum. Und tatsächlich – der Gegner mutierte, wurde grotesk muskulös und riss sich zur Einschüchterung den eigenen Brustkorb auf. Max bemerkte jedoch sofort, dass dieser Kerl offensichtlich den "Leg Day" übersprungen hatte – seine Beine wirkten wie Zahnstocher. Also: volle Attacke auf die dünnen Stelzen!
Kaum war der Kampf gewonnen, aktivierte sich plötzlich der Rage-Modus – zu Nexas Überraschung völlig normal. Max hingegen hatte die Story wohl so weit geskippt, dass er felsenfest behauptete, die Cutscene sei nur eine Einbildung. Leider stellte sich heraus: Nein, die gezeigten Personen existierten tatsächlich.
...naja ein versuch war es wert.
Zurück in die Safe-Zone des Hotels – oder doch nicht? Der Doc war verschwunden. Also weiter in ein neues Gebiet, gespickt mit starken Gegnern. Doch das Leveln war mühsam:
"Knapp 5k Punkte bei 20 XP pro Gegner? Das ist, als würde man ins Meer spucken!" – Max, wie immer mit treffsicheren Vergleichen.
Der nächste Raum? Voller Ventile und Drehregler, die beide prompt überforderten. Lange wurde gerätselt, wie der Schalter hinter der Feuerwand erreicht werden könnte –
bis Nexas die YOLO-Taktik wählte
und einfach drübersprang. Max blieb mit anstürmenden brennenden Gegnern allein zurück. Beim zweiten Versuch lief es dann besser.
Weiter ging's zur nächsten Herausforderung: eine unauffindbare Sicherung, die so schnell vergessen wurde, als hätte es sie nie gegeben. Stattdessen eine lange Odyssee mit einer Batterie, die gebraucht, aber nicht aus dem Gebiet gebracht werden konnte. Sie versteckte sich hinter Gittern umringt von Stromfallen. Nach unzähligen Versuchen überlegte sich Nex eine simple, aber geniale Lösung: die Batterie einfach über den Zaun werfen. Warum war Max nicht auf die Idee gekommen? "Pha ein Mal mit Profis" dachte sie sich.
Im nächsten Tunnel wurde Max' Navigationssinn auf die Probe gestellt. Beim nächsten Bossgegner mit offener Brust wollte er clever sein: "Cheesen wir ihn!" Schnell in den stehenden Waggon klettern und von dort aus bekämpfen. "Der kommt da nämlich nicht rein Nex, glaub mir doch verdammt!" Kaum ausgesprochen, sprang der Gegner ebenfalls in den Waggon. Ups. Kurz darauf tönte es: "Ach, der hat nix drauf dieser Looser!" – Sekunden später lag Max am Boden. Tja, Karma :)
Der letzte Raum des Abschnitts verlangte dann Durchhaltevermögen:
"Ende Gelände - Bring sie alle um." nannte sich die grandiose Mission. Nach den ersten drölf Toden wurden neue Geschütze aufgefahren und eine "taktische Sterben"-Strategie entwickelt:
Max opferte sich im richtigen Moment, um mit vollem Leben respawnen zu können.
Die Empörung war groß, als er in Rage einen dicken Gegner angreifen wollte – nur um plötzlich von diesem einfach weggeschleudert zu werden.
Trotz allem wurde der Ansturm gemeistert, der Nachmittag für beendet erklärt – aber Hell-A ruft noch. Bald geht es weiter, um das Spiel endlich abzuschließen und die DLCs zu starten!
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